Recherche für RomanautorInnen

Was haben sich Verliebte 1839 noch mal zur Verlobung geschenkt?

Egal, ob Liebesgeschichte, Krimi oder Historienroman – als Autor bin ich Schöpfer einer fiktiven Welt. Doch die Fakten müssen stimmen, sonst knirscht es gewaltig im Gebälk des Romanbaus. Mögen Google und Wikipedia die ersten Treppenstufen zum Einstieg bieten, ist es jederzeit lohnend, noch verlässlichere Werkzeuge zum Zimmern eines solides Grundgerüsts für die Geschichte aufzuspüren. Erst mit der Auswahl der richtigen Details wird allerdings aus dem Rohbau eine attraktive Villa, in der sich LeserInnen rundum zuhause fühlen und gerne verweilen. Dafür die Recherchetechniken zu kennen, bietet sich an. Welche am wichtigsten sind, zeigen wir in unserem Recherche-Seminar.

foto stuhlAls Gastdozentin begrüßen wir zum Thema Recherche am Samstag, 19. November von 10.00 bis 13.00 Uhr  die erfahrene und erfolgreiche Autorin Heidi Rehn in der Münchner Schreibakademie. Weitere Infos hier, zur Anmeldung geht’s hier.
Und wer noch unsicher ist, ob er so einen Kurs benötigt, kann hier  unseren kleinen (nicht ganz ernstgemeinten) Test zum Thema Recherche machen …

1. Welche Werkzeuge braucht man zum Recherchieren?
a) Hammer
b) Schlagbohrer
c) Computer mit Internetzugang

2. Was muss in einem Roman stimmen, damit der Leser überzeugt ist?
a) das Wetter
b) die Fakten
c) die Schriftfarbe

3. Welche Internetplattformen bieten einem erste Einstiegshilfen in die
Recherche?
a) Wikipedia
b) Parship
c) Instagram

4. Wo sollte man seine Rechercheergebnisse aufbewahren?
a) zur Inspiration überall in der Wohnung
b) auf dem Computer
c) im Keller

5. Welche Berufsgruppe lässt sich gerne befragen?
a) Polizisten
b) Mediziner
c) Gärtner

Ihr meint, ihr habt alles gewusst? Hier geht’s zur Auflösung …

 

Foto der Autorin: Erol Gurian

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