Es gibt viele Möglichkeiten, sich einer Figur zu nähern. Man kann zum Beispiel mit dem Namen anfangen. Das klingt erst mal sehr banal, doch Namen bringen das Wesen der Figur zum Ausdruck, müssen zum Setting passen und etwas über den Ton der Geschichte sagen.
Es ist ein sehr großer Unterschied, ob der Leser sich eine Emma vorstellt oder eine Emily. Für uns klingt Emma sanfter, gutmütiger, Emily dagegen quirliger und lebhafter.
Machen wir doch mal einen kleinen Test: Nehmen wir einen ganz banalen Satz und fragen uns, was wir spontan vor unserem inneren Auge sehen – nur weil wir bestimmte Namen lesen. Klicken Sie das erste Bild zum Vergrößern an und blättern Sie durch unsere Galerie.