Die Mittwochsfrage: Stichwort Roman

Ihr liebt Romane und kennt Euch aus – egal ob mit Weltliteratur, Genre oder Klassikern? Dann könnt Ihr garantiert unser Bilderrätsel lösen und nur anhand von wenigen, signifikanten Schlüsselwörtern erraten, welchen Roman wir meinen. Kleiner Tipp: Dieser Klassiker der englischen Literaturgeschichte  steht auf Platz 4 der bedeutendsten britischen Romane (gewählt 2015).

Dickens

Die Auflösung findet Ihr nächste Woche hier! Wir freuen uns über Eure Kommentare!

Letzte Woche fragten wir nach „Die Tribute von Panem“ von Suzanne Collins. War’s schwer? Mit der Primel war natürlich Katniss kleine Schwester Prim(rose) gemeint. Übrigens: Die Verfilmung der Tribute hat fast drei Milliarden US- Dollar eingespielt (bei Produktionskosten von knapp 500 Millionen US-Dollar). Hammer, oder?!

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Mein erstes Buch: Anne Weiss

Wir haben Schriftsteller-Kolleginnen und -Kollegen gefragt, wie ihr erstes Buch entstanden ist. Die Antworten sind ebenso unterschiedlich wie spannend. Manchmal findet man den perfekten Co-Autor auf der gegenüberliegenden Seite des Büroschreibtisches.

Anne Weiss-048Liebe Anne, Anfang 2008 erschien dein erstes Buch „Generation Doof“. Wie kam’s dazu?
Das war, als ich noch als Lektorin bei Bastei Lübbe gearbeitet habe. Ich fand Schreiben schon immer spannend, aber ich hätte mich nie getraut, selbst ein Manuskript einzureichen. Ich sah mich eher als Texthebamme – jemand, der Autorinnen und Autoren berät, sie mit Ideen unterstützt und die Geburt ihres Buches so leicht wie möglich macht. Inzwischen bin ich Freiberuflerin und tue das immer noch gerne, aber das eigene Schreiben nimmt nun den größeren Teil meiner Tätigkeit ein.

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Mein erstes Buch: Rainer Wekwerth

Wir haben Schriftsteller-Kolleginnen und -Kollegen gefragt, wie ihr erstes Buch entstanden ist. Die Antworten sind ebenso unterschiedlich wie spannend. Rainer Wekwerth schreibt, seit er schreiben kann – bis zum ersten Buch hat’s dennoch gedauert.

RainerWekwerth Lieber Rainer, erzähle uns: Was war der Grund für dein erstes Buch?
Es gab keinen speziellen Grund. Ich schreibe, seit ich schreiben kann, also seit einem Alter von sieben Jahren. Lange Zeit war das aber nur eine Leidenschaft, eine erfolglose, da ich außer Kurzgeschichten nichts zu Ende brachte, Romane anfing, und da ich ohne Konzept einfach so drauflos schrieb, mich immer wieder festfuhr. Anstatt nun das Problem zu lösen und das Handwerk zu lernen, begann ich den nächsten Roman, bei dem mir das bestimmt nicht passieren würde, bis es dann wieder soweit war. Ich denke, so geht es vielen Nachwuchsautoren.

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Die Mittwochsfrage: Stichwort Roman

Ihr liebt Romane und kennt Euch aus – egal ob mit Weltliteratur, Genre oder Klassikern? Dann könnt Ihr garantiert unser Bilderrätsel lösen und nur anhand von wenigen, signifikanten Schlüsselwörtern erraten, welchen Roman wir meinen. Kleiner Tipp: Um den Titel zu finden, kann man das heutige Foto sehr wörtlich nehmen … na ja, fast …Panem

Die Auflösung findet Ihr nächste Woche hier! Wir freuen uns über Eure Kommentare!

Letzte Woche fragten wir nach „Buddenbrooks: Verfall einer Familie“ von Thomas Mann. Fast vier Jahre arbeitete Mann an dem Roman. Sein Verleger bat ihn nach Ansicht der ersten Fassung ihn auf die Hälfte einzukürzen, was Mann verweigerte. Der Roman erschien in seiner vollständigen Länge. Ganz schön keck für einen Debut-Roman-Autoren.

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Die Mittwochsfrage: Stichwort Roman

Ihr liebt Romane und kennt Euch aus – egal ob mit Weltliteratur, Genre oder Klassikern? Dann könnt Ihr garantiert unser Bilderrätsel lösen und nur anhand von wenigen, signifikanten Schlüsselwörtern erraten, welchen Roman wir meinen. Kleiner Tipp: Der Autor hat seine eigene Familiengeschichte in diesem Stück Weltliteratur verarbeitet.Budden

Die Auflösung findet Ihr nächste Woche hier! Wir freuen uns über Eure Kommentare!

Letzte Woche fragten wir nach „Unterleuten„, dem genialen Roman von Juli Zeh. Zu diversen Personen des Romans gibt es auch ganz reale Webseiten – etwa vom Dorfgasthof, dem Vogelschutzbund und der Windkraftanlagen-Firma. Und der im Roman häufig zitierte Ratgeber „Mein Erfolg“ von Manfred Gorz ist bei Ullstein erschienen. Videos mit Manfred Gorz sind ebenfalls zu finden – und doch stammt all dies von Juli Zeh höchstselbst.

Recherche für RomanautorInnen

Was haben sich Verliebte 1839 noch mal zur Verlobung geschenkt?

Egal, ob Liebesgeschichte, Krimi oder Historienroman – als Autor bin ich Schöpfer einer fiktiven Welt. Doch die Fakten müssen stimmen, sonst knirscht es gewaltig im Gebälk des Romanbaus. Mögen Google und Wikipedia die ersten Treppenstufen zum Einstieg bieten, ist es jederzeit lohnend, noch verlässlichere Werkzeuge zum Zimmern eines solides Grundgerüsts für die Geschichte aufzuspüren. Erst mit der Auswahl der richtigen Details wird allerdings aus dem Rohbau eine attraktive Villa, in der sich LeserInnen rundum zuhause fühlen und gerne verweilen. Dafür die Recherchetechniken zu kennen, bietet sich an. Welche am wichtigsten sind, zeigen wir in unserem Recherche-Seminar.

foto stuhlAls Gastdozentin begrüßen wir zum Thema Recherche am Samstag, 19. November von 10.00 bis 13.00 Uhr  die erfahrene und erfolgreiche Autorin Heidi Rehn in der Münchner Schreibakademie. Weitere Infos hier, zur Anmeldung geht’s hier.
Und wer noch unsicher ist, ob er so einen Kurs benötigt, kann hier  unseren kleinen (nicht ganz ernstgemeinten) Test zum Thema Recherche machen …

1. Welche Werkzeuge braucht man zum Recherchieren?
a) Hammer
b) Schlagbohrer
c) Computer mit Internetzugang

2. Was muss in einem Roman stimmen, damit der Leser überzeugt ist?
a) das Wetter
b) die Fakten
c) die Schriftfarbe

3. Welche Internetplattformen bieten einem erste Einstiegshilfen in die
Recherche?
a) Wikipedia
b) Parship
c) Instagram

4. Wo sollte man seine Rechercheergebnisse aufbewahren?
a) zur Inspiration überall in der Wohnung
b) auf dem Computer
c) im Keller

5. Welche Berufsgruppe lässt sich gerne befragen?
a) Polizisten
b) Mediziner
c) Gärtner

Ihr meint, ihr habt alles gewusst? Hier geht’s zur Auflösung …

 

Foto der Autorin: Erol Gurian

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Mein erstes Buch: Anna Ruhe

Wir haben Schriftsteller-Kolleginnen und -Kollegen gefragt, wie ihr erstes Buch entstanden ist. Die Antworten sind ebenso unterschiedlich wie spannend. Manchmal ist es ein Baby mit besonderen Schlafgewohnheiten, das seine Mutter zur Autorin macht.

AnnaRuheLiebe Anna, Anfang 2015 erschien dein erstes Buch „Seeland“. Wie kam’s dazu?
Das war ziemlich unverhofft. Ich gehöre nicht zu denen, die schon als Kind Schriftstellerin werden wollten. Im Gegenteil. Ich bin zwar zwischen Bergen von Büchern groß geworden und habe Bücher auch schon immer geliebt, keine Frage. Aber als Kind war ich fest davon überzeugt, dass Schriftsteller grundsätzlich sehr, sehr alte Menschen sind. Auch die größte Heldin meiner Kindheit Astrid Lindgren war schließlich grauhaarig.
Letztendlich habe ich dann aber trotzdem nicht auf die grauen Haare gewartet, um ein Buch zu schreiben. Der Grund war mein erster Sohn, der sich strickt weigerte in einem Bett zu schlafen. Übermüdet schob ich ihn deshalb im Kinderwagen für seinen Mittagsschlaf durch Wind und Wetter. Auf einsamen Parkbänken, oft bei Nieselregen und neben meinem endlich schlafenden Baby, fiel mir dann wieder ein, dass ich als Kind immer nach einer bestimmten Geschichte gesucht hatte. Eine, die ich nie fand, weil sie nämlich niemand geschrieben hatte. Damals geisterten schon sehr genaue Vorstellungen in meinem Kopf herum, wie die Geschichte sein sollte. Sie musste komplett unter Wasser spielen und es sollte eine Abenteuergeschichte sein. Also fing ich auf meinen Parkbänken an, diese Geschichte weiterzuspinnen. Einmal angefangen, wollte ich nicht mehr aufhören und der Nieselregen hat natürlich prima dabei geholfen, mich in das Setting hineinzudenken.

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Marketing für Autoren

Birgit_Franz_(c) Sehstern, Marion Hogl„Es passiert nichts!“

Autoren sind oft enttäuscht von den Marketingaktivitäten der Verlage. Denn obwohl diese viele Kanäle bespielen, wird dabei nicht jeder Autor und jedes Buch so berücksichtigt, wie man es als Autor gerne hätte. Wie funktioniert Marketing bei den Verlagen eigentlich? Wo kann man als Autor einhaken und seine eigenen Wünsche einbringen? Und was kann man selbst tun?
Als Gastdozentin begrüßen wir zu diesen und noch viel mehr Fragen am Sonntag, 20. November von 10.00 bis 17.00 Uhr  Marketing-Expertin Birgit Franz in der Münchner Schreibakademie. Weitere Infos hier, zur Anmeldung geht’s hier.
Und wer noch unsicher ist, ob er so einen Kurs benötigt kann hier  unseren kleinen Test zum Thema Marketingwissen machen …

Los geht’s!

1. Was ist ein „Blurb“?
a) Zwei vertauschte Sätze in einem Manuskript
b) ein werbendes Promi-Zitat auf der Rückseite eines Buches
c) ein Aufsteller in der Buchhandlung

2. Wo sollte ein Autor nicht für sich werben?
a) Facebook
b) Twitter
c) Aushängebord im Supermarkt

3. Was ist eine Blogtour?
a) ein Buch wird an mehreren Tagen in verschiedenen Literaturblogs im Internet vorgestellt
b) ein Autor zieht um die Häuser, um sein Buch vorzustellen
c) ein Autor lädt Blogger zu sich nach Hause ein und bewirtet sie

4. Was eignet sich besonders gut, um sein Buch selbst zu bewerben?
a) Aufkleber mit Buchcover auf dem Auto
b) Lesung
c) Plakat im Arbeitszimmerfenster aufhängen

5. Was macht ein Verlag, um ein Buch zu bewerben?
a) Kaffeetassen mit dem Bild des Autors darauf verschicken
b) Werbeminuten im Fernsehen buchen
c) Leseexemplare für Vorab-Rezensionen verteilen

Die Antworten gibt’s hier

Foto: Sehstern / Marion Hogl

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