Inspiration-Freitag: Die Poesie der Dinge

Heute in der Inspiration-Bag entdeckt: Poesie liegt in allen Dingen – sogar in einer Flasche Maggi. Mach‘ dir einen Reim drauf und schreibe ein (schwülstiges?) Gedicht. Viel Spaß!

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Foto: Bettina Brömme

 

Mein erstes Buch: Angelika Schwarzhuber

Wir haben Schriftsteller-Kolleginnen und -Kollegen gefragt, wie ihr erstes Buch entstanden ist. Die Antworten sind ebenso unterschiedlich wie spannend. Auch so manche Drehbuchautorin zieht es zur langen Form, zum Roman. So wie Angelika Schwarzhuber.

Angelika, wie ist dein erster Roman entstanden?
SchwarzhuberDie Idee für meinen ersten veröffentlichten Roman „Liebesschmarrn und Erdbeerblues“ kam mir während der Hausarbeit, wenige Jahre nachdem ich den Sprung in die Selbständigkeit als freiberufliche Drehbuchautorin und Redakteurin für Image- und Werbefilme gewagt hatte. Zunächst wollte ich die Geschichte um eine etwas chaotische Singlefrau, die nach den richtigen bayerischen Worten für „Ich liebe dich“ sucht und dabei von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpert, meiner Agentin als Filmstoff vorschlagen. Als ich am Exposé für das Drehbuch saß, bekam ich jedoch plötzlich große Lust, Lenes Suche nach der „weißblauen Liebe“ als Roman zu versuchen. Ich setzte mich an die ersten dreißig Seiten und schickte sie mit dem Arbeitstitel „Auf bayerisch gibt es Liebe nicht“ samt Exposé an meine Agentin. Die war sofort vom Stoff überzeugt und bot ihn an.

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Inspiration-Freitag: Legendär!

Heute zaubern wir aus der Inspiration-Bag glatt eine Legende! Erfinde eine Legende, warum der Mensch zu schwimmen lernte.

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Mein erstes Buch: Sabine Kornbichler

Wir haben Schriftsteller-Kolleginnen und -Kollegen gefragt, wie ihr erstes Buch entstanden ist. Die Antworten sind ebenso unterschiedlich wie spannend. Gut ist in jedem Fall, wenn man sich Zeit zum Schreiben nehmen kann. So wie Sabine Kornbichler.

Erzähl uns doch, Sabine: Wie kam’s zu deinem ersten Buch?
Sabine Kornbichler AutorenfotoEigentlich gab es zwei Gründe. Zum einen hatte ich Zeit, zum anderen wollte ich wissen, ob ich es kann. Wir waren gerade nach Düsseldorf gezogen und ich befand mich mitten in der Bewerbungsphase für einen neuen Job. Da ich zum ersten Mal seit langer Zeit nicht in einen festgefügten Büroalltag eingebunden war und zunächst nur Bewerbungsgespräche führte, hatte ich viel Zeit. Und so habe ich die Chance beim Schopf gepackt, mich hingesetzt und begonnen, meinen ersten Roman zu schreiben. Ich hatte zuvor ein paar Erfahrungen mit Kurzgeschichten gesammelt und wollte jetzt einfach wissen, ob mein Atem auch für die Langstrecke reicht.
Die Idee für den Roman hatte ich schon seit einiger Zeit im Kopf, hatte sie aber ursprünglich für eine Kurzgeschichte verwenden wollen. Anstatt zehn wurden dann 302 Seiten daraus.

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Mein erstes Buch: Hermien Stellmacher

Wir haben Schriftsteller-Kolleginnen und -Kollegen gefragt, wie ihr erstes Buch entstanden ist. Die Antworten sind ebenso unterschiedlich wie spannend. Hermien Stellmacher hat sich von Illustrationen für Kinderbücher über das Schreiben solcher bis zum Erwachsenenroman vorgearbeitet.

HermienHermien, erzähl doch mal: Was war der Anlass, wie kam es dazu, dass du dein erstes Buch geschrieben hast?
Es begann alles mit dem Bilderbuch „Hugo und die Hummelkiste“, dass ich zusammen mit meinem Mann Joachim Schultz schrieb und selber illustrierte. Ich habe keine Ahnung mehr, wie wir darauf kamen. Ich weiß nur noch, dass wir durch München bummelten, und die Ideen plötzlich zwischen uns hin- und hergingen. Wieder Zuhause machten wir aus den Notizen einen Text und ich machte erste Skizzen dazu.

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Mein erstes Buch: Monika Goetsch

Wir haben Schriftsteller-Kolleginnen und -Kollegen gefragt, wie ihr erstes Buch entstanden ist. Die Antworten sind ebenso unterschiedlich wie spannend. Monika Goetsch  erzählt, wie ihre Unruhe ihr half, das erste Buch zu schreiben.

P9277376Was war der Grund für Dein erstes Buch?
Ich habe eigentlich immer irgendwie geschrieben, als Kind und Jugendliche vor allem Tagebuch. Dann bin ich Journalistin geworden, einen anderen Beruf konnte ich mir nicht vorstellen. Manchmal hatte ich in meinem Job ziemlich viel Freiheit beim Entwickeln von Ideen und beim Schreiben. Waren die Spielräume groß, hab ich nichts vermisst. Als ich vor fast zehn Jahren einen Kurs „Literarisches Schreiben für Journalisten“ (übrigens bei Beatrix Mannell) begonnen habe, waren die Spielräume wohl gerade kleiner. Ich war unruhig. Ich wollte etwas für mich allein tun. Etwas, das ich mir selbst erschließe und erkunden kann. Im Kurs hab ich schnell gemerkt: Ich liebe das: Kleine Szenen zu erfinden. Aus dem Nichts. Ich mochte es, wie ernsthaft all die Leute um mich rum über etwas nachdachten, das nur in ihrer Phantasie existierte. Ich war am richtigen Ort – und bin das seither immer dann, wenn ich schreibe. Mein erster veröffentlichter Roman entstand nach dem Kurs. Ich kann mich kaum daran erinnern, wie es dazu kam. Schreiben ist wie Träumen, und Träume vergisst man leicht. Ich wusste anfangs nur: Es sollte darum gehen, wie schwierig es ist, sich zu erinnern. Wie fiktiv Erinnern eigentlich ist. Als Schriftstellerin war ich auf der Suche. Wahrscheinlich erzählt der Roman darum genau davon: Von einer Frau, die auf der Suche ist nach ihrer Geschichte.

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Zitate-Montag: Türen auf!

PancolTüren

Dieses schöne Zitat der französischen Autorin schickte uns Heidi Rehn. Vielen Dank, liebe Heidi fürs Entdecken und Weiterreichen.
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(Foto: Bettina Brömme)